Tauchzeug anziehen ist zwar Anstrengend, aber wenn "Frau" sich mal was
in den Kopf gesetzt hat, muß sie auch da durch.
Das Resultat: eher Marsmensch als Taucherin. Naja, nächster Versuch dann ab in
die Dive-Base und lernen was das Zeug hält. Anfängliche Kommunikationsprobleme
waren es nicht, eher die Ausdrücke, von denen ich absolut nichts kapiert habe.
Der Lehrer gab sich trotzdem sichtlich Mühe:
Nun ja, die Verzweiflung stand ihm schon im Gesicht, aber was man in der Theorie
nicht lernt, kann man ja mal im Pool versuchen. Erst mal Gewichte
raussuchen.
Ok, hat wohl geklappt, nun zum Pool
Naja, war ja nicht so die Waffe, Tauchen ist dann doch wohl nichts für mich.
Leider war der Dive Master da anderer Meinung und überredete mich auf den
Tauchgang in der großen "Pfütze". Die Vorstellung Aug in Aug mit den
Haien zu verbringen behagte mir allerdings gar nicht, ich nahm dann doch meinen
ganzen Mut zusammen und war doch noch dabei.
soooooooo groooooße Fische, whow.
Versteckt hinter den Korallen war es mir dann doch Angenehmer. Mein Tauchpartner
wurde ganz fest gehalten.
Irgendwann mußte ich auch Faxen machen....Das war nun mein erster
Tauchgang in einer riesengroßen Pfütze, im Dominikanischen Meer voller Fische
und Korallen. Danke an die Dive-Base, die mir diesen Tauchgang aufgezwungen hat,
mich aber super Betreut hat.
Am Ende waren Dive-Instructor und Schülerin doch noch zufrieden und wenn er
nicht gestorben ist, dann lehrt er auch noch heute. Ende gut, alles gut.
Die Moral von der Geschicht:
Tauchen ist was wunderbares und ärgere Deinen Divemaster nicht.